Über mich
Warum Clown? Das Schöne am Clown für mich? Hinfallen, scheitern UND wieder aufstehen. In diesem UND liegen für mich alle Freiheiten und Facetten des Lebens, denn in diesem UND hat der Clown die Wahl aus dem gesamten Lebenskosmos des Menschen: von bis in aller Tiefe ausgelebte Todespein oder bis zum letzten Tropfen ausgekostete Wut oder Scham bis hin zum kurzen sich Wundern oder gar Lachen über sich selbst. Jedes Fallen ist eine neue (Spiel-)Einladung – sicher ist: Am Ende steht der Clown wieder. Das als Publikum mitzuerleben, schafft Erleichterung bis hin zum herzhaften Lachen, zum einen, weil wir uns selbst im Clown wiedererkennen, zum anderen, weil wir froh sind, nicht selbst der Depp zu sein.
Wer bin ich? Mein Name ist Anke Biester, ich bin Jahrgang 68 und freue mich über meine beiden erwachsenen Kinder und die erste Enkelin. Ich lebe im Allgäu auf einem alten Bauernhof inmitten der Natur. Auf den Clown gekommen bin ich 2006 und nach einer Ausbildung zur Schauspielerin für Clown und Comedy an der tamala clown akademie in Konstanz. Seit 2009 bin ich mit eigenen Stücken auf Bühnen sowie als „Doctor-Clown“ in Kliniken und Altenheimen unterwegs.
Bei folgenden Clowns durfte ich inzwischen Lernen und meinen Horizont erweitern: Peter Shub, Laura Fernandez, Nola Rae, David Shiner, Ardyth Johnson, Aitor Basauri, Michael Christensen, Lee Delong, Gerry Flanagan, Ton Kurstjens …
Fortbildung „Dramaturgie und Regie“ bei Prof. Stefan Bastians
Bin so vieles und so wenig,
daher Clown und kein König,
scheitere fröhlich, jeden Tag,
genieß das Leben, das ich mag.